HORTINLEA – Diversifying Food Systems: Horticultural Innovations and Learning for Improved Nutrition and Livelihood in East Africa
Trotz einiger Fortschritte hat die Reduzierung von Armut und Hunger speziell im Afrika südlich der Sahara kaum nennenswerte Fortschritte gemacht. Als Folge der Armut rückt auch das Problem des versteckten Hungers (hidden hunger) in den Mittelpunkt des Interesses. Der Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen schränkt die Fähigkeiten der betroffenen Personen ein und führt zu Entwicklungsverzögerungen im Wachstum von Kindern. Die Entwicklung des gartenbaulichen Produktionssektors stellt eine Möglichkeit dar, substantielle Beiträge zur Bekämpfung von Armut, Hunger und Fehlernährung zu leisten. Durch arbeitsintensive Produktionsverfahren und Logistik- und Verarbeitungsprozesse entstehen Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten. Gemüse liefert für die Ernährung lebenswichtige Mineralien und Vitamine. Die Vielfalt, besonders indigener Arten, trägt zu einer erhöhten Diversität landwirtschaftlicher Produktionssysteme bei. Die Universität Hamburg ist beteiligt in den Subprojekten 4 und 5. Subproject 4: Quality assurance and preservation of African vegetables during postharvest for reducing food losses and improving nutritional value, storability and food safety. Subproject 5: Impact of fresh and processed African leafy vegetables on human health.
Institution
Mathematics, Informatics and Natural Sciences
Department
Chemie
Researcher
Prof. Dr. Sascha Rohn
Contact
E-Mail: rohn"AT"chemie.uni-hamburg.de
Project duration
2013 bis 2017
External partner
Humboldt-Universität zu Berlin
Funded by
BMBF
Center for a Sustainable University
Mittelweg 177
20148 Hamburg
www.nachhaltige.uni-hamburg.de